»RobCo«-Simulation erklärt mit Robotern die Verbreitung eines Virus

Roberta erklärt, wie sich ein Virus verbreitet. Im Rahmen des Aktionsprogramms »Fraunhofer vs. Corona«, das Wirtschaft und Gesellschaft bei der Bewältigung direkter Auswirkungen und späterer Folgen des Corona-Virus unterstützt, vermittelt das Fraunhofer IAIS-Projekt »RobCo« Schüler*innen, wie sich Viren verbreiten.

Inspiriert wurde die Simulaton durch den Beitrag »Why outbreaks like coronavirus spread exponentially, and how to "flatten the curve"«, von Harry Stevens in der Washington Post.

In der Web-App wird das Roboterland von einem bösartigen Computervirus heimgesucht, dessen Ausbreitung es zu vermeiden gilt. Mithilfe der RobCo-Simulation soll ein Weg gefunden werden, die Pandemie in der Roboterwelt zu stoppen. In fünf verschiedenen Welten wird die Reaktion auf ausgewählte Maßnahmen betrachtet, um die wirksamsten Strategien herauszufiltern. Zum Beispiel beschließen die Roboter in der zweiten Welt die Grenzen zu schließen. In der Dritten haben sie gelernt, dass ein niedrigeres Risiko besteht, wenn sie einen bestimmen Abstand einhalten – ähnliche Maßnahmen, die auch in der realen Welt getroffen wurden. Diagramme mit Simulationsdaten helfen dabei, die Ausbreitung besser zu verstehen und einzudämmen. Die Webseite bietet ein umfassendes Tutorial, welches den Einstieg vor allem für eine jüngere Zielgruppe vereinfacht. Begriffe wie »n-Tages-Inzidenz« werden beim Anklicken ausführlich erklärt.    

Zur Anwendung

Zurück
Die grafische Oberfläche der Web-App bietet einen unkomplizierten und übersichtlichen Einstieg in die Anwendung.